Das WEF und die Klimahysterie

Einer der Schwerpunkte auf der gestern zu Ende gegangenen Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) war das Thema „Klimawandel“. Es ist nach WEF die wichtigste langfristige Bedrohung der Menschheit. Nun reisen sie wieder ab in ihren Helkoptern und Privatjets. Sie haben uns der Rettung der Welt ein Stück näher gebracht. Oder etwa nicht?

Mark Keenan, vormals Wissenschaftler beim englischen „Department of Energy and Climate Change” und bei der “United Nations Environment Division”, hält den Klimawandel für politischen Betrug. Das wüssten auch Tausende von anderen fleißigen, ehrlichen Wissenschaftlern. Das Klima hat sich schon immer langsam und natürlich in seinem eigenen Zyklus verändert – der Klimawandel wird weder durch CO2-Emissionen noch durch Methan aus der Viehzucht, z. B. von Kühen, verursacht.

Die UN-Klimakrisenvorhersagen beruhen nicht auf physikalischen Beweisen, sondern auf komplexen Computermodellen, schreibt Keenan. Die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler, Ökonomen, Politiker und der Öffentlichkeit ist einfach davon ausgegangen, dass die Modelle des Zwischenstaatlichen Ausschusses der Vereinten Nationen für Klimaänderungen (IPCC) korrekt sind.

Bei einer echten Peer-Review muss ein Gremium von Gutachtern eine Studie akzeptieren, bevor sie in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden kann. Wenn die Gutachter Einwände haben, muss der Autor sie beantworten oder den Artikel ändern, um die Einwände der Gutachter zu berücksichtigen. Im Rahmen des IPCC-Überprüfungsverfahrens steht es den Autoren frei, Kritikpunkte zu ignorieren,“ so Professor Richard Lindzen, emeritierter Professor für Atmosphärische Wissenschaften am MIT.

Keenan: Viele hochrangige und angesehene Wissenschaftler haben diese Modelle analysiert und kamen zu dem Schluss, dass die Darstellung der UNO falsch ist. Demnach gibt es keinen Klimanotstand. Richard Lindzen kommentiert das so:

„Historiker werden sich in künftigen Jahrhunderten fragen, wie es einer Koalition mächtiger Sonderinteressen aufgrund einer zutiefst fehlerhaften Logik, die durch eine geschickte und unerbittliche Propaganda verschleiert wurde, möglich war, fast jeden auf der Welt davon zu überzeugen, dass das von der menschlichen Industrie erzeugte CO2 ein gefährliches, den Planeten zerstörendes Gift sei. Es wird als der größte Massenwahn der Weltgeschichte in Erinnerung bleiben, dass CO2, das Leben der Pflanzen, eine Zeit lang als tödliches Gift angesehen wurde.“

Das erinnert mich an Prof. John Ioannidis, er schrieb im Frühjahr 2020, die aktuelle Corona-Seuche werde als eine Jahrhundert-Pandemie bezeichnet, sie könnte sich aber auch als ein Jahrhundert-Fiasko erweisen.

Die kritischen Stimmen wurden vom politischen und medialen Establishment des globalisierten „Systems" übertönt. Wie bei „Corona“ werden sogenannte unanfechtbare Wahrheiten propagiert, die in Wirklichkeit Ideologien und auch Erzeugnisse gefälschter Wissenschaft sind. Begonnen wird mit der beabsichtigten Schlussfolgerung, spärliche Beweise dafür werden verdreht und manipuliert, bis sie zum beabsichtigten Ergebnis passen.

Ganz generell, auch das wurde bei „Corona“ sichtbar, wird heute Objektivität weitgehend durch Ideologie ersetzt. Das falsche Mantra lautet: „Meine Meinung ist genauso gültig wie Deine Meinung". Aus dieser Beliebigkeit resultiert zunächst ein Vakuum, in dem es offenbar keine objektive Wahrheit gibt. Beim Wettbewerb um die Deutungshoheit „was wirklich ist" gewinnen dann aber mit Leichtigkeit die, die über die ökonomische und finanzielle Macht verfügen.

Die Psychologen Stephen Ceci und Wendy M. Williams haben schon vor mehr als zehn Jahren gewarnt: „Wenn Wissenschaftler von Kollegen, Verwaltungsangestellten, Redakteuren und Geldgebern zum Schweigen gebracht werden, die der Meinung sind, dass es unangemessen ist, bestimmte Fragen zu stellen, ähnelt der Prozess eher einer Religion als der Wissenschaft. Unter einem solchen Regime riskieren wir, eine Generation dringend benötigter Forschung zu verlieren.“

Richard Lindzen bringt es hinsichtlich Klimathematik auf den Punkt (Quelle): „Wissenschaftler, die der Panikmache widersprechen, mussten mit ansehen, wie ihre Fördermittel gestrichen, ihre Arbeit verhöhnt und sie selbst als Handlanger der Industrie, wissenschaftliche Schreiberlinge oder Schlimmeres verleumdet wurden. Folglich gewinnen Lügen über den Klimawandel an Glaubwürdigkeit, selbst wenn sie im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen, die angeblich ihre Grundlage bilden.“

Die Verringerung von CO2 steht im Mittelpunkt der von der UNO geförderten, in der Weltbevölkerung grassierenden Klimawandel-Hysterie. Die proklamierte Klimakrise existiert jedoch nur in Computermodellen. Auch das kennen wir von „Corona“ – da wurde modelliert, was das Zeug hält. Und deren Ergebnisse waren alle falsch – siehe z.B. hier (frühes Beispiel). Joseph Vogl stellt die Modellierungsseuche in einen gesellschaftpolitischen Zusammenhang – siehe hier!

Umwelt-Verschmutzung ist real, aber das Problem ist nicht das CO2. Die industrielle Globalisierung hat viele Stoffe hervorgebracht, die als Schadstoffe registriert sind, darunter Tausende neuer, vom Menschen hergestellter chemischer Verbindungen, Gifte, Nanopartikel und genetisch veränderte Organismen (GVO), die gegen das wissenschaftliche Vorsorgeprinzip verstoßen. Die UNO fokussiert diese Tausende von realen Schadstoffen nicht.

Im Gegenteil, dieses riesige Gebilde namens UNO hat die umweltzerstörerische industrielle Globalisierung in den zurückliegenden 70 Jahren voll und ganz gebilligt. Die Politik der nachhaltigen Entwicklung und der grünen Wirtschaft der vergangenen 30 Jahre sind kaum mehr als Marketingtricks. Zwei Generationen junger Menschen wurden so einer Gehirnwäsche unterzogen, so Keenan. Sie verstehen nicht, wer die globalistischen Raubritter sind, welche Interessen sie haben. Sie begreifen nicht, dass die, die auch die Geldschöpfung und -versorgung der Welt kontrollieren, im Streben nach Profit und immer mehr Macht die Umwelt zerstören.

Eine Gruppe elitärer Interessen besitzt die Medienkonzerne der Welt und kontrolliert das Narrativ der Konzernmedien. Zwar wird von den Massen nicht erwartet, dass sie unabhängig über die Realität nachdenken, die ihnen von der gegenwärtigen Fernseh- und Medienkultur der Konzerne serviert wird. Aber sicherheitshalber werden Tausende von „Wahrheitssprechern“ auf den Plattformen Facebook, Twitter, YouTube usw. verboten oder gesperrt.

CO2 ist nicht per se ein Schadstoff, das Gas ist unabingbar für Leben auf diesem Planeten. Viele falsch informierte Umweltschützer fahren mit Elektroautos herum, deren Batterieproduktion durch den industriellen Abbau und die Verarbeitung von Seltenerdmetallen und die daraus resultierende Verschmutzung von Boden, Luft und Wasser riesige Mengen „echter" Umweltverschmutzung verursacht (siehe z.B. hier!).

Institutionen wie die UNO, das WEF und die WHO sind privat gesteuerte, nicht gewählte, nicht rechenschaftspflichtige Organisationen. Sie werden von den großen Finanzinstitutionen kontrolliert und sind unter dem cleveren Deckmantel der „Lösung der Probleme der Welt" Marketinginstrumente und politische Mechanismen zur Umsetzung und Aufrechterhaltung eines korrupten weltweiten Systems.

Das Wort „nachhaltig" wurde schon vor Jahrzehnten gekapert und wird nun in betrügerischer Weise verwendet, um die Agenden der globalistischen Megakonzerne voranzutreiben. Ziel ist es, die Menschheit in die Arme der UN-Agenda 2030 und des WEF-„Reset"-Plans zu treiben. Dabei handelt es sich um ausgeklügelte Marketingpläne, die von den elitären Mega-Unternehmensinteressen der Davos-Gruppe entwickelt wurden.

Die Zentralbanker der Welt finanzieren das weltweite Klimawandel-„Projekt". Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die Zentralbank der Zentralbanken, hat die Task Force on Climate-related Financial Disclosure ins Leben gerufen, in der die Megabanken der Welt mit einem weltweiten Vermögen von weit über 100 Bill. Dollar vertreten sind (COP26 – siehe hier!).

Viele Menschen befinden sich in einem von den Medien und der Regierung herbeigeführten dysfunktionalen Zustand der Verwirrung und nehmen daher ihre vorbestimmte Rolle in der Gesellschaft ein, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Menschen werden verängstigt, damit sie totalitäre Autoritäten und Einschränkungen ihrer Freiheit und ihres persönlichen Wohlbefindens akzeptieren.

Die unangenehme Realität ist, dass der Zugang der Menschen zu Energie und Ressourcen durch gefälschte Klimapolitik, hohe Inflation, andauerndes geopolitisches Theater, sowie angezettelte Kriege absichtlich eingeschränkt wird.

Eine widerstandsfähige Gesellschaft kann nur entstehen, wenn wir die derzeitige Gesellschaft, in der wir leben, und ihre Entstehung richtig einschätzen. Dazu muss man sich der hässlichen Realität des gegenwärtigen Paradigmas stellen, so Keenan. In diesem Zusammenhang muss man auch fragen, warum diejenigen, die aus eigenem Interesse jahrzehntelang Umweltzerstörung betrieben haben, jetzt angeblich das richtige Rezept im Kampf gegen den Klimawandel haben.

[Unter Verwendung von Material aus „Transcending the Climate Change Deception – Toward Real Sustainability“]

Anmerkung:
Ich kann für mich die Frage bisher nicht sicher beantworten, ob es eine kritische Schwelle für die CO2-Konzentration gibt, oberhalb der ein Teufelskreis zu immer höheren Temperaturen hin beginnt. Ich denke aber, dass die Behauptung richtig ist, mit der Angstmacherei um das „Klima“ werden die beschriebenen gesellschaftspolitischen Ziele verfolgt. Da hierdurch auch, wie beschrieben, wissenschaftliche Prozesse korrumpiert werden, denke ich, dass das wissenschaftliche Fundament für die Vorhersage einer künftigen Klimakatastrophe dürftig ist. Siehe auch unten bei „Nachtrag"!

Ich bin mir sicher, dass die „Dekarbonisierung der Energieproduktion“ zu einer katastrophalen Steigerung des Ressourcen-Verbrauchs und damit zu nur noch größerer Umweltzerstörung führt. Der Ressourcen-Verbrauch ist schon jetzt unangemessen hoch, bedingt durch die Wegwerf-Konsum-Wirtschaft – siehe u.a. hier. Bezeichnend ist, dass die Vertreter der Theorie der Klimakatastrophe ein lebensnotweniges Gas wie CO2 häufig undifferenziert als das Gift schlechthin darstellen.

Ergänzung:
Richard Lindzen war längere Zeit Mitautor an wichtigen Teilen des IPCC-Berichts der UNO. Der US-amerikanische Atmosphärenphysiker war von 1983 bis zu seiner Emeritierung 2013 Professor für Meteorologie in der Abteilung für Erd-, Atmosphären- und Planetenwissenschaft am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Davor war er an der University of Chicago (1967–1972) und an der Harvard University (1972–1983) tätig. Er ist eine herausragende Figur bei den "Klima-Skeptikern".

Ross Gelbspan schreibt über Lindzen in seinem Buch „Der Klima-GAU. Erdöl, Macht und Politik“ (München 1998), dieser habe behauptet, die Umweltbewegung weise „die gleichen verhaltens- und gruppendynamischen Merkmale wie das Nazi-Unwesen in der Weimarer Republik" auf, nur ohne Antisemitismus. Auch habe er die Umweltbewegung mit der Eugenik-Bewegung Anfang der 1920er Jahre verglichen, beide beruhten auf fehlerhafter Wissenschaft und führten zu destruktiver Politik.

Lindzen vertritt die Ansicht, die vorhandenen Klimamodelle würden die negative Rückkopplung durch vermehrte Wolkenbildung nicht ausreichend berücksichtigen. Die Abhängigkeit zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur würde überschätzt, die regulierende Rolle von Wasserdampf als mit über 60% wichtigstem Treibhausgas heruntergespielt. Der Einfluss von CO2 liege hingegen bei 20%, der anthropogene Anteil am weltweiten Ausstoß pro Jahr käme auf 3%.

Weitere Zitate von Richard Lindzen:
„Der Einfluss des Menschen auf das Klima ist trivialerweise wahr und zahlenmäßig unbedeutend.“
„Nach jedem Lehrbuch über dynamische Meteorologie kann man vernünftigerweise zu dem Schluss kommen, dass in einer wärmeren Welt die außertropischen Stürme und die Wettervariabilität tatsächlich abnehmen werden.“
„Der öffentliche Diskurs über die globale Erwärmung hat wenig mit den Standards des wissenschaftlichen Diskurses gemein.“
„Die Klimawissenschaft wurde von einer großen politischen Bewegung, dem Umweltschutz, ins Visier genommen, wobei die Naturkatastrophen des Erdsystems mit den Aktivitäten des Menschen gleichgesetzt wurden – was sowohl Angst als auch eine Agenda für gesellschaftliche Reformen und Kontrolle hervorrief… Dies erleichtert jede bewusste Bemühung, die Wissenschaft durch Einflussnahme in solchen Gremien zu politisieren, in denen eine Handvoll Einzelpersonen (oft nicht einmal Wissenschaftler) im Namen von Organisationen sprechen, denen Tausende von Wissenschaftlern angehören, und sogar bestimmte wissenschaftliche Positionen und Agenden durchsetzen.“

Nachtrag:
(21.1.23) Von einem Leser habe ich dankenswerterweise folgenden Hinweis bekommen – „Laut Klaus Peter Dahm ist CO2 ein nachlaufender Indikator. Erst wird es wärmer, dann steigt der CO2 Gehalt (siehe: "Vom Klimawandel zur Energiewende; Dahm, Klaus-Peter"). Habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen und unabhängigen Physikern zur Prüfung vorgelegt. Die Darstellungsweise in dem Buch scheint korrekt. Da offensichtlich die Durchschnittstemperaturen seit einigen Jahren nicht mehr weiter steigen, obwohl die CO2-Emissionen weiter klettern, scheint es mir sehr wahrscheinlich, dass Dahms These richtig ist."
(28.1.23) Vom selben Leser auch (danke!) – Piers Corbyn, renommierter Meteorologe und Astrophysiker, wird in den Quantitätsmedien als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, seine Thesen werden totgeschwiegen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass an seinen Ausführungen etwas dran ist (YouTube): Wetterforscher entlarvt Klima- und Energiewende-Schwindel.
(28.1.23) Auch „Warum CO2 Vermeidung völlig nutzlos, aber tödlich zerstörerisch ist".

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