Pfizer mit neuem Geschäftsmodell?

Mittlerweile geht es hinsichtlich „Corona“ drunter und drüber. Und das ist gut so. Immer mehr Bürger gehen spazieren gegen die „Maßnahmen“, die Polizei beginnt, sich als Prügelknabe für die immer abstruseren „Maßnahmen“ zu fühlen. „Prügelknabe“ dabei aber durchaus auch im doppelten Wortsinn, leider.

Die sogenannten Neu-Infektionen haben laut RKI erstmals die Schwelle von 80.000 Fällen pro Tag überschritten. Die tägliche Lüge – ein Test kann keine Infektion feststellen. Der eingesetzte PCR-Test identifiziert ein Stück eines Genoms, das man für SARS-CoV-2-typisch hält. Ob das eine Krankheit auslösen kann, ist damit nicht gesagt.

Es war nicht unerwartet – der evolutionäre Prozess lässt SARS-CoV-2 von einem nach Infektionssterblichkeit einer mittleren Influenza ähnelnden Erreger zu einem werden, der als Omicron mit einem endemischen, leicht übertragbaren Erkältungsvirus vergleichbar ist. Solche Coronaviren sind seit vielen Jahren unterwegs, 10 bis 30 Prozent der Atemwegsinfekte gehen in der jährlichen Grippesaison darauf zurück.

Kurz vor Weihnachten kam auch einem (geboosterten) Fokus-Redakteur die Erleuchtung. Zwei Jahre lang habe er alles mitgemacht, jetzt wolle er sein Leben nicht länger an Infektonsmodellen ausrichten, schrieb er. Und titelte: „Ich bin raus!“ 750.000 Impressionen allein auf Twitter – die meisten derer, die sich zustimmend äußerten, gaben sich als geimpft und geboostert zu erkennen. Da waren Erkenntnisse wie diese dabei: „Es ist nur noch reine Gängelung“, „Der Staat, der lügt, betrügt, den Bürgern erbarmungslos und ohne Not die Freiheit stiehlt“, „Covid-Impfstoffe wohl vielfach riskanter als konventionelle Impfstoffe“, „Aus ‚wir müssen die Oma retten’ wurde unendliches Leid bei Kindern“, „Hab ich Euch eigentlich schon gesagt, dass die mich kreuzweise können? Aber so richtig!“ (siehe hier!).

Die Pandemisten geraten so ganz allmählich in Panik. Und wie das so ist bei Panik, irrationales Verhalten ist die Folge: "Schrille Schreie der Pandemisten". Die Front der Pandemisten scheint allmählich zu bröckeln. So schicken z.B. Bulgarien und Rumänien nicht gebrauchte Impfdosen zurück. Die Impfquoten dort sind nicht besonders hoch, die Zahl der schweren Krankheitsverläufe auch nicht. Und die politischen Parteien in Deutschland wollen sich offenbar ihre Finger an der (Grundgesetz-widrigen) Impfpflicht nicht verbrennen und handeln nach der Devise: "Hannemann, geh Du voran."

Und es manifestiert sich weiterer Widerstand: Eine Gruppe von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen wendet sich in einem Brief an den Bundestag. Sie erklären darin, dass eine allgemeine oder gruppenspezifische Impfpflicht gegen SARS-CoV-2 in der gegenwärtigen Lage aufgrund von medizinischen, juristischen, philosophischen, aber auch ethischen und religiösen Argumenten nicht vertretbar ist. Sie sehen sich dabei im Einklang mit Positionen von Tausenden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwa in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Skandinavien, Großbritannien und den USA.

Über ein Jahr lang haben die Impf-Unternehmen und die Gesundheitsbehörden wieder und wieder die Impfungen als einzigen Weg aus der „Krise“ gepredigt. Jede einzelne Erklärung war falsch. Die Impfung schützte, wenn überhaupt, nur kurzfristig. Sie verhinderte nicht, dass Geimpfte das Virus übertragen können. Sie verhinderte nicht, dass Geimpfte schwer erkrankten. Ursrpünglich sollte eine zweifache Impfung (mit der mRNA-Gen-Therapie von Pfizer/Biontech) ausreichend sein, dann wurde eine dritte nötig. Die bedingte Zulassung basierte auf einer Studie mit zwei Impfungen, streng genommen wird mit dem „Booster“ gegen den Zulassungsbeschluss verstoßen.

Der mit der „Impfung“ erworbene Schutz ist gering, die Nebenwirkungen sind es nicht. Bis jetzt sind knapp 200.000 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen in Deutschland aktenkundig. Das sind bezogen auf die Menge der verabreichten Dosen 18 mal so viele Verdachtsfälle bei Covid Impfstoffen gegenüber allen anderen Impfstoffen der Jahre 2000-2020. Bei den mutmaßlichen Todesfällen gibt es bei Covid Impfungen sogar 21 mal so viele wie bei allen anderen Impfstoffen, die in Deutschland im selben Zeitraum verimpft wurden. Dabei werden nur etwa fünf bis sechs Prozent der Nebenwirkungen tatsächlich aktenkundig. Damit ergäben sich hochgerechnet 38.380 Todesfälle nach mRNA-Impfungen (siehe hier!).

Nochmals zur Erinnerung: Bei einer mRNA-Impfung werden genetische „Baupläne“ injiziert, mit denen der Körper des Impflings in seinen Zellen Spike-Proteine produziert. Diese werden vom eigenen Immunsystem als „Antigen“ erkannt, die das Spike-Protein präsentierende körpereigene Zeille wird angegriffen und vernichtet. Es wird die nicht eben geringe Zahl von zwei Billionen solcher Baupläne geimpft, wie viele davon wo „verwertet“ werden, ist völlig unklar und zufällig. Mit jeder weiteren Impfung wird das Immunsystem erstens zu schärferen Gegenmaßnahmen (gegen eigene Zellen) aufgestachelt. Zudem wird der Unterschied zwischen eigenen und fremden Zellen verwischt, was Autoimmunerkrankungen wahrscheinlicher machen dürfte. Die Immunität auf T-Zellen-Ebene wird nicht befördert, allein hierdurch ergäbe sich ein langfristiger, auch gegen viele Virus-Varianten wirksamer Schutz.

Nach neueren Erkenntnissen gibt es einen engen Zusammenhang zwischen bestimmten Chargen aller drei mRNA-Präparate und der Anzahl, sowie Schwere der Nebenwirkungen. Nun erhärtet sich der Verdacht, schreibt Dr. Wolfgang Wodarg, dass im laufenden Impfprozess eine Studie zur Dosisfindung durchgeführt wird. Die bedingte Zulassung dieser Produkte bezieht sich auf eine bestimmte Konsistenz der Präparate. Die (testweise) Änderung der Dosis ist nicht zulässig, sie bricht eindeutig den Nürnberger Codex und alle entsprechenden Gesetze zur Durchführung von Studien, beziehungsweise zur Vermarktung von Arzneimitteln. Es handelt sich offensichtlich nicht um ein Versehen oder eine Vernachlässigung von Qualität sondern um ein geplantes Vergehen. Eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz hinsichtlich der Inhaltsüberwachung von Corona-Impfstoffchargen vom 15. Oktober 2021 hat das PEI bis zum heutigen Tage nicht beantwortet. Wie bei anderen Corona-Maßnahmen auch sind Evidenz und Transparenz offenbar nicht gefragt (siehe hier – „Wie schlimm ist Deine Charge?“). Pfizer war schon bisher nicht als von ethischen Grundsätzen geleitetes Unternehmen aufgefallen. Moderna übrigens auch nicht.

Albert Bourla, der CEO von Pfizer, sagte am Montag in einem Interview: „Die Hoffnung ist, dass wir etwas zustande bekommen, was einen viel, viel besseren Schutz bewirkt, besonders gegen Infektionen, weil der Schutz gegen Hospitalisierung und ernste Verläufe ist, ist aktuell annehmbar mit den aktuellen Impfstoffen, so lange man die dritte Dosis bekommen hat.“ Er drückt sich sehr vorsichtig aus hinsichtlich der Wirksamkeit der dritten Dosis und selbst das ist noch eine optimistische Sicht der Dinge. Was er damit aber auch sagt, dass es mit zwei Dosen keinen Schutz gibt. Dann schob er nach: „Ich weiß nicht, ob ein vierter Booster nötig ist.“ Und lenkte in dem Interview über zu dem neuen Mittel Paxlovid (Kostenpunkt 530 Dollar pro Behandlung) mit dem bemerkenswerten Satz: „Das ist das, wo sich die meisten Regierungen hinbewegen.“ (siehe hier!)

Wo will Bourla hin? Bei 120 Millionen Dosen von Paxlovid in diesem Jahr lockt ein Umsatz von über 60 Mrd. Dollar, den er nicht mit BioNTech teilen muss. Womöglich weiß man bei Pfizer aber auch mehr über die Risiken immer weiter wiederholter Booster. Mangelnde Wirksamkeit der Impfung ist das eine, ohnehin wird ja immer deutlicher, dass Omicron insbesondere Geimpfte infiziert. Das ist auch gut erklärbar. Das Virus wird in seinem evolutionären Prozess dazu angehalten, bei zunehmender Impfquote Wege um die Impfung herum zu suchen. Wenn man aber bei Pfizer nicht mehr um die Erkenntnis herumkommt, dass die immer weiter wiederholte Impfung die Nebenwirkungen explodieren lässt, dann könnte sich das selbst mit der „low-level“-Ethik dort irgendwann nicht mehr vereinbaren lassen. Sprich, es könnte sehr teuer werden.

Also wird ein neues Geschäftsmodell evaluiert. Bemerkenswerterweise sieht Pfizer die „meisten Regierungen“ schon mit im Boot. Gut, fragen muss er sie nicht, die machen sowieso das, was Pfizer und die WHO vorgeben.

Und was macht die WHO? Gestern wird ein Statement veröffentlicht, wonach eine Impfstrategie mit wiederholten Boostern der originalen Präparate nicht geeignet und nachhaltig ist. Die WHO will nun Impfungen, die an der jeweils aktuellen Virus-Variante ausgerichtet sind. Wie das gehen soll? Im zurückliegenden Jahr gab es fünf größere Varianten, selbst mit der mRNA-Technik kommt man da nicht hinterher. Außerdem müssten künftige Impfstoffe effektiver im Schutz sein, schreibt die WHO, damit die Übertragung eingedämmt wird. Das aber ist nichts mehr und nichts weniger als eine verheerende Kritik an den bestehenden Präparaten (siehe hier!).

Anfang Dezember hat die European Medicines Agency (EMA) Booster alle drei Monate autorisiert. Nicht einmal fünf Wochen später und kurz nach dem Interview mit dem CEO von Pfizer rudert sie zurück. Jetzt warnt die EMA – häufige Booster könnten das Immunsystem beeinträchtigen und seien nicht sicher (siehe z.B. hier!). Was hat sich seit Anfang Dezember geändert, welche neuen Erkenntnisse gibt es? Alles reine Vorsicht? Das wäre verwunderlich, bisher fuhr man volles Risiko (für die Geimpften).

Das alles dürfte kein zufälliges Zusammentreffen von Ereignissen sein – hier bahnt sich etwas an. Wir werden es bald erfahren. Man kann die drei Wortmeldungen von Pfizer, WHO und EMA auch so sehen: Es ist das Eingeständnis, dass die Impfungen mit der mRNA-Technik gescheitert sind.

Ergänzung:
Gates, der globale Impf-Dirigent, hatte schon im November geunkt: „Wir müssen einen neuen Weg bei Impfungen einschlagen.“

Was ich bemerkenswert finde an der Behauptung, die vierte Dosis würde das Immunsystem tangieren: Warum haben die drei vorherigen Dosen keinen adversen Effekt? Scheint ziemlich "digital" zu sein, mit drei Dosen ist alles o.k., aber die vierte ist schädlich. Wer es glaubt…

Nachtrag:
(13.1.22) Spaniens Premierminister Pedro Sánchez will Corona „nicht mehr als Pandemie, sondern als endemische Krankheit“ betrachten. Dann solle die „permanente Überwachung“ von Covid aufgegeben werden. Diese Entwicklung wolle man auch in die EU tragen, meinte der Premierminister. Siehe hier, auch mit weiteren interessanten Hinweisen auf "Divergenzen" unter den europäischen Pandemisten.

(13.1.22) Und auch Fauci, medizinischer Chef-Berater des Weißen Hauses, tutet in dasselbe Horn wie der Pfizer-CEO: Wir werden das Virus auf keinen Fall los. Aber die USA werden in eine neue Phase kommen, in der es genügend Schutz in der Gemeinschaft gibt, genügend Medikamente verfügbar sind, um jemanden einer hoch-Risiko-Gruppe, der infiziert ist, sehr einfach zu behandeln. Wir dürften jetzt an Schwelle hierzu stehen.

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