In der Fortsetzung einer Veranstaltung vom 20.9.21 fand am 4.12.21 die zweite Pathologie-Konferenz statt. Sie ging der Frage nach: Stehen Todesfälle und gesundheitliche Schäden nach Impfungen gegen Covid-19 in einem pathologisch nachweisbaren Zusammenhang?
Eine solche Impfung ist wahrscheinlich eine gewisse zeitlang wirksam, wenn(!) bei einer Infektion die Eigenschaften des Spike-Proteins denen aus der Impfung gleichen. Wie Studien zeigen, nimmt aber die Menge der durch die Impfung induzierten Antikörper schnell ab. Wenn sie schließlich nicht mehr vorhanden sind, ist der Geimpfte ungeschützt. Im Gegensatz zu einem Genesenen hat sein Immunsystem durch die Impfung auch keinen dauerhaften Vorteil erworben, weil keine spezifischen Gedächtniszellen gebildet wurden. (Und wenn sie gebildet worden wären, wären sie lediglich hochspezifisch auf ein Spike-Protein gerichtet, nicht auf das ganze Virus – zur Frage der geringen Wirksamkeit der Imfungen siehe auch hier!)
Auf die Wirkungsweise des Immunsystems und den Zusammenhang mit der Covid-Impfung bin ich hier eingegangen: "Immunsystem und Impfung".
Dem Vorteil eines möglichen, zeitlich begrenzten Eigenschutzes einer Impfung stehen zahlreiche potenzielle Nachteile der Impfung gegenüber. Es können schwerwiegende Nebenwirkungen bis hin zu Todesfolgen auftreten, deren Wahrscheinlichkeit weit höher ist als bei allen Impfungen der zurückliegenden 20 Jahre. Zudem verleiht die Impfung keine sterile Immunität – Geimpfte können das Virus weitergeben. Durch die Funktionsweise der Impfung wird die Grenze zwischen eigen und fremd verwischt, was eine zu Autoimmunkrankheiten vergleichbare Situation heraufbeschört.
Darüberhinaus ist bis jetzt ungeklärt, welche langfristigen Schäden auftreten. Das ist angesichts der Kürze des Massenxperiments nicht weiter verwunderlich, weil aus gutem Grunde bis zur Zulassung neuer Impfstoffe „normalerweise“ etliche Jahre vergehen, um eben solche Spätfolgen erfassen und bewerten zu können.
Die Beiträge auf der Konferenz versuchen, den unterschiedlichen Aspekten der Impfung und ihren Nebenwirkungen auf den Grund zu gehen. Dabei präsentiert Prof. Burkhardt die Fortschritte seines Vorhabens, eine kausale Verbindung zwischen der einer Person verabreichten Covid-19-Impfung und ihrem in zeitlicher Nähe eingetretenen Tod pathologisch nachzuweisen. Prof. Lang berichtet über Möglichkeiten des Nachweises von Spike-Proteinen und von Mutationen von SARS-CoV-2. Außerdem erklärt er die besondere Wirkungsweise der Impfung, sowie Unterschiede zur normalen Aktivität des Immunsystems. Rechtsanwalt Becker stellt den aktuellen Stand von Rechtsstreitigkeiten in Zusammenhang mit Todesfällen nach Impfung dar. Frau Dr. Krüger befasst sich in ihrem Vortrag mit der Beobachtung gehäufter untypischer Fälle von Brustkrebs. Prof. Bergholz teilt seine Erkenntnisse zu statistischen Analysen von Sterbedaten mit.
Die Auswertung von 19 Obduktionen ergab in fünf, bzw. sieben Fällen einen sehr wahrscheinlichen, bzw. wahrscheinlichen Zusammenhang mit Corona-Impfungen. In den übrigen Fällen war die Sachlage unklar oder zufällig zusammentreffend. Bei vier Fällen steht das Ergebnis noch aus. Burkhardt: „… zumindest bei den ersten beiden Kategorien mit fünf und sieben Fällen ‘sehr wahrscheinlich‘ und ‘wahrscheinlich‘ kann man davon ausgehen, dass die Impfung bzw. die Folgen des Impfstoffes im Körper mit zum Todeseintritt geführt haben.“
Der Pathologe: „Insgesamt bekommt man den Eindruck eines Lymphozyten–Amok, das heißt, die Lymphozyten gehen in den Modus der Autoimmun-(self to self)-Attacken über. Da haben wir verschiedene Befunde, die dazu passen.“
Prof Burkhardt teilt die Impfnebenwirkungen mit potentieller Todesfolge so ein:
- Autoimmunphänomene („self-to-self-attack“)
- Verminderung der Immunkapazität
- Beeinflussung des Krebswachstums
- Gefäßschaden Endovaskulitis („Endothelitis“), Perivaskulitis, Panvaskulitis
- Erythrozyten – „Verklumpung“
Der Pathologe warnt, die bei den Obduktionen festgestellten akuten schweren Nebenwirkungen sind möglicherweise nur vorgezogene Langzeitwirkungen. Und hinsichtlich der „ausgesprochen lückenhaften“ Erfassung von Impfnebenwirkungen mit Todesfolge vermerkt er, dass er von einer 90%-igen Dunkelziffer ausgeht. Er fordert regelmäßige Obduktionen von in zeitlicher Nähe zu einer Covid-Impfung Gestorbenen.
In dem Vortag wurde auch das Thema „Aspiration“ angesprochen: Das war bis 2017 das Standardverfahren bei intramuskulären Injektionen, um zu verhindern, dass Blutgefäße verletzt werden. 2017 änderte die WHO diese Empfehlung jedoch und kurz darauf auch die deutsche Ständige Impfkommission (Stiko). In 5% der Fälle kommt es zu einer
Blutaspiration bei intramuskulärer Injektion, was darauf hindeutet, dass ein Blutgefäß getroffen wurde. Wird die Impfung direkt in eine Ader eingebracht und kommt so auf direktem Wege und und deutlich höherer Dosis in die Blutbahn als bei einer intramuskulären Injektion, so ist auch die von der Impfung simulierten Infektion deutlich schwerer. Mithin ist dann auch die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöht.
Die Injektion der Spike-Proteine, bzw. ihrer „Baupläne“ mittels mRNA-Impfung führt, ausgehend von der Injektionsstelle zu einer unkontrollierten Verteilung durch den Blutkreislauf bis hinein in die Organe. Überall wird der Vermehrungsprozess der Spike-Proteine aktiviert. Diese treffen auf Antikörper, die durch deren schiere Menge vor einer mit einer schweren Virusinfektion vergleichbaren Situation stehen.
Die Immunabwehr in den oberen Atemwegen wird bei einer solchen Impfung nicht geschärft. Aber gerade dort beginnt die Reaktion unseres Immunsystems auf Infekte etwa von Atemwegs-Viren. Hierbei spielen u.a. Gedächtniszellen von einer früheren Infektion ähnlicher Viren eine große Rolle, die bei der Impfung nicht entstehen. So lange ein funktionierendes Immunsystem auf der Ebene der Schleimhäute erfolgreich ist, verspürt der Infizierte eventuell leichte Erkältungssytome.
Wenn die Viruslast so hoch ist, dass sie den Schutzwall der Schleimhäute überwinden kann, gelangen ganze Viren, nicht isolierte Spike-Proteine, durch die Atemwege in die Lunge und die Lungenbläschen. Sie werden vom Blut aufgenommen und im ganzen Körper verteilt. Dort treffen sie auf im Blutkreislauf patroullierende humorale Antikörper. Diese können entweder durch die Aktivitäten des Immunsystems im Rachenraum angeregt worden sein oder womöglich noch von einer Impfung erhalten geblieben sind.
Die Impfung unterläuft die erste Stufe einer normalen Infektabwehr und simuliert eine schwere Infektion. Hierzu müssen gewisse Signalfunktionen des Immunsystems ausgeschaltet werden, wodurch das Abwehrpotenzial des Impflings zeitweilig deutlich herabgesetzt ist. Zusätzlich belastet die Impfung das Immunsystem des Impflings, dessen Körper Spike-Proteine produziert, gegen die das Immunsystem dann vorgeht.
Die Impfung kann die lymphozytäre Seite des Immunsystems in den Schleimhäuten des Rachenraumes, den ersten Schutzwall, nicht unterstützen. Gelingt den durch die Impfung induzierten Antikörpern die Abwehr und Zerstörung der körpereigenen, mit den durch die Impfung produzierten Spike-Proteinen befallenen Zellen, so ist durch deren kurze Lebensdauer die Immunantwort nach wenigen Monaten vergessen, da Gedächtniszellen an diesem Prozess nicht beteiligt sind.
Angesichts dieser Wirkungsmechanismen und Zusammenhänge hält Lang es für völlig widersinnig, dass etwa auf einer onkologischen Station eines Krankenhauses Sterbenskranke geimpft werden, die Chemo-, Radio- und anderen Therapien ausgesetzt sind. Dies geschieht auf Anordnung hochqualifizierter Ärzte mit der Begründung, die Patienten seien gefährdet. Damit wird ihr ohnehin schon geschwächtes Immunsystem durch die Impfung einer weiteren erheblichen Belastung ausgesetzt.
Ein Mann in seinen 40-ern starb neun Tage nach einer Impfung mit AstraZeneca an einer Sinusvenen-Thrombose. Der Impfarzt hatte ihm die Einnahme von Paracetamol empfohlen, wenn er Kopfschmerzen bekommen sollte, anstatt ihn anzuweisen, eine Notaufnahme aufzusuchen. Die Obduktion stellte einen Zusammenhang mit der Impfung her, die Staatsanwaltschaft sagt, die Tatsache von Nebenwirkungen bei einer Impfung macht Ärzte nicht automatisch verantwortlich.
Ein 15-jähriges Mädchen starb am Tag der zweiten Impfung mit Pfizer an plötzlichem Herzstillstand. Die Klinik schloss jede Verbindung mit der Impfung aus.
Eine etwa 59-jährige Frau war an Covid erkrankt, eine Impfung war erst sechs Monate nach Genesung erlaubt. Die Impfung fand jedoch schon nach nach drei Monaten statt (nicht aus freien Stücken). Es gab zunächst keine pathologischen Untersuchungen. Das Ergebnis einer späteren Autopsie: Es könnte eine Verbindung zur Impfung bestehen.
Becker fragt: Wer trägt die Beweislast? Nach medizinischem Recht hat derjenige, der ein Arzneimittel in Umlauf bringt, zu beweisen, dass von diesem Mittel keine größere Gefahr ausgeht. Das scheint bei diesen Impfungen nicht mehr zu gelten. Zudem stellt Becker fest: Die Untersuchungen von Rechtsanwälten werden nicht nur nicht unterstützt, sondern aktiv behindert.
Daraus leitet Frau Krüger die Hypothese ab, dass das Tumorwachstum durch die Impfung ausgelöst und/oder beschleunigt wird. Folgende Fragen müssen geklärt werden:
Was ist die Ursache für das Tumorwachstum?
Handelt es sich um Mutationen?
Gibt es Abhängigkeiten zwischen bestimmten Impfstoffen und dem Tumorwachstum?
Frau Dr. Krüger ruft auf, zu ihr Verbindung aufzunehmen, um Befunde epidemiologisch einordnen zu können.
Zu diesem Thema siehe auch hier: "Neue Daten zur Impfung"!
In Gibraltar wurden im Januar nahezu alle Einwohner zum ersten Mal geimpft. In diesem Monat gab es 89 Todesfälle, sonst werden im Januar im Mittel 29 Todesfälle registriert.
Eine Erklärung hierfür könnte neben der Impf-Nebenwirkung sein, dass es wie auch in der VAERS-Datenbank der USA zu sehen, erkennbar starke Schwankungen bei den Impf-Chargen gibt. Es gebe, so Bergholz „…90, vielleicht 95% der Impfchargen, die sind nicht viel anders als die normalen Grippeimpfungen. Und dann gibt es also diese Schlecht-Chargen, da reden wir von einem Faktor 100 bis 1000 mehr Nebenwirkungen.“
Nach Berechnungen von Bergholz ist das Sterberisiko in Deutschland durch die Impfung bei den 10–59-Jährigen 15 mal so hoch wie bei einer Infektion „an“ oder „mit“ Covid. Die deutschen Daten beim Robert-Koch-Institut (RKI), Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Destatis sind völlig unzureichend, daher mussten für eine solche Schätzung Daten aus Großbritannien zugrundegelegt werden. Bei Menchen über 60 Jahren existiert noch kein statistisch signifikanter Befund, aber es zeichnet sich eine ähnliche Tendenz ab.
Geimpfte zwischen 30 und 80 Jahren werden häufiger positiv getestet als Ungeimpfte, es besteht keine antiinfektiöse Immunität, die Virenlast von infizierten Geimpften ist gleich oder bis 200 mal höher als bei Ungeimpften. Infizierte Geimpfte sind also mindestens so infektiös wie Ungeimpfte.
Bergholz abschließend: „Die Risikoabschätzung im Zusammenhang mit der medizinischen Behandlung ‘Impfung’ sieht nicht wirklich positiv aus.“ Völlig vernachlässigt wird eine wirksame Prophylaxe (Vitamin D, Spurenelemente, Sport, Draußen aktiv sein), sowie die Behandlung einer Covid-Erkrankung mit lange bekannten Medikamenten mit nachgewiesener Wirksamkeit wie etwa Ivermectin und Hydroxychloroquin.
Die Referenten:
Prof. Arne Burkhardt blickt auf langjährige Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland zurück. Er hat 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen geleitet, danach war er als niedergelassener Pathologe tätig. Prof. Burkhardt hat über 150 Artikel in Fachzeitschriften und zahlreiche Beiträge in Handbüchern veröffentlicht.
Prof. Walter Lang hat 27 Jahre ein von ihm gegründetes Privatinstitut für Pathologie mit geleitet. Er führte Konsultations-Diagnostik für 12 große Lungen-Kliniken. Im Zeitraum 2010 bis 2020 betreute er die Pathologie der Lungenklinik in Herne.
Dr. Ute Krüger ist Fachärztin für Pathologie und Oberärztin an einem Städtischen Krankenhaus in Südschweden. Sie beschäftigt sich seit 18 Jahren vorrangig mit der Diagnostik von Brustkrebs.
Elmar Becker ist Rechtsanwalt in Koblenz und Mitglied der "Anwälte für Aufklärung".
Prof. Werner Bergholz ist ehemaliger Professor für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Qualitäts- und Risikomanagement an der Jakobs-University Bremen. Vor seiner Berufung war Bergholz 17 Jahre im Management der Halbleiter-Produktion bei der Firma Siemens tätig.
Das Video der Veranstaltung kann auf der Web-Seite der Pathologie-Konferenz oder auf den Seiten des "Internet-Archive" unter dem Link „Covid-19-Impfstoffe: Pathologie-Pressekonferenz Nr. 2“ eingesehen werden (h/t A. Kahn). Hier existiert auch eine zusammenfassende Gliederung mit Links auf die einzelnen Vorträge im Video.
Ergänzung:
Der Chef-Pathologe der Uni Heidelberg, Prof. Schirmacher, hatte im Frühjahr bei Obduktionen bereits festgestellt, dass 30% bis 40% der innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung eingetretenen Todesfälle ursächlich mit der Impfung in Verbindung stehen.
Auf der 1. Pathologie-Konferenz am 20.9.21 wurde u.a. das Ergebnis der Analyse von COVID-19-Impfstoffproben vorgestellt. Die Erkenntnisse der österreichischen Forschergruppe decken sich mit denen von Wissenschaftlern aus Japan und den USA. In den Impfstoffen haben sich undeklarierte metallhaltige Bestandteile feststellen lassen. Optisch fallen diese Impfstoffelemente durch ihre ungewöhnliche Form auf – siehe hier!.
Nachtrag:
(30.12.21) Von Prof. Arne Burkhardt ist eine lesenswerte Arbeit erschienen: „Pathologie des Maskentragens – Die Maske: ‚Devil in Disguise’, heimlicher Pandemie-Treiber?“. Erhältlich beim pad-verlag Bergkamen (pad-verlag@gmx.net)
(18.1.22) In einer Pressemitteilung schreiben Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang, dass erstmals ein Nachweis des Impf-Spikeproteins bei einer nach der Impfung gegen Covid-19 verstorbenen Person gelungen ist. Der Verdacht, dass das durch die „Impfung“ gegen Covid-19 im Körper gebildete Spike-Protein für die pathologisch festgestellten Entzündungen und Läsionen von Gefäßen verantwortlich sein könnte, konnte jetzt erstmals immunhistologisch bestätigt werden. Der Nachweis ist gelungen durch einen für das Spike-Protein spezifischen Antikörper mittels konventioneller Immunhistochemie auf den Gewebeschnitten.
Die Nachweismethode kann auf alle Organ- und Zellschäden übertragen werden, bei denen sich auffällige pathologische Befunde nach „Impfung“ gegen Covid-19 zeigen. Daraus leiten Burkhardt und Lang die Forderung ab, dass aus ethischen, rechtsstaatlichen und wissenschaftlichen Gründen ab sofort alle histopathologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit Schäden aufgrund einer „Impfung“ gegen Covid-19 um diese Methode ergänzt werden müssen.
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Völliger Blödsinn. Da wurde mit Zahlen nur so herumgeworfen, mit von Fremden gelieferten Gewebeproben herumhantiert, Statistiken verdreht dargestellt, Quellen nachprüfbar unvollständig zitiert und völlig falsche Rückschlüsse gezogen. Die ganze "Konferenz" entbehrt jeder Glaubwürdigkeit.
Das sind schwere Vorwürfe! Auf die würde ich gerne eingehen, wenn Sie mir Belege für Ihre Behauptungen mitteilen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Nun bin ich zwar kein Pathologe, aberaus dem Gesundheitsbereich.
Die Darstellungen von Burkhardt und Lang sind schlüssig und klingen vor Allem glaubwürdig, da sie ihre Kariere schon gemacht haben und sich dem Risiko eines Shitstorms aussetzen ohne entsrechende Gewinnchancen zu haben.
Die Ausführungen von Bergholz sind unbestreitbar korrekt.
Der Bericht von Krüger über vermehrtes Krebswachstum und -auftreten ist ja sehr neutral gehalten. Diese Phanomäne sind auch von anderen Ärzten beschrieben worden.
Wissenschaft würde jetzt so gehen, lieber Konrad, dass Sie jetzt Ihre Punkte bringen und das Ganze diskutiert wird.
Danke, Erwin!
Konrad, Sie können mir Ihre Punkte auch gerne per E-Mail schicken, wenn sie zu umfangreich für die Kommentarfunktion sind. Ich veröffentliche sie dann hier im Blog.
E-Mail: info@timepatternanalysis.de
Lesen Sie bitte selbst einige Gegendarstellungen, die das viel ausführlicher darlegen können (siehe unten). Ich selbst habe kaum noch Zeit, mich mit den vielen Falschbehauptungen zu COVID-Impfungen zu befassen.
https://nex24.news/2021/12/zur-pathologie-konferenz-der-impfgegner/
https://correctiv.org/faktencheck/2021/09/25/mitglieder-der-pathologiekonferenz-verbreiten-unbelegte-behauptungen-ueber-covid-19-impfungen-und-todesfaelle/
https://www.psiram.com/de/index.php/Pathologie_-_Konferenz
https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/pathologie-konferenz/
Nur kurz zu Prof. Bergholz: Der rapide Anstieg von Todesfällen in Gibraltar war von einem COVID-Ausbruch im Januar ausgelöst worden, für den die Impfung zu spät kam, und nicht von den Impfungen selbst. Die Kurve, die er zeigt, geht Ende Januar ebenso rapide auf das vorige Niveau zurück, doch es sieht ja viel dramatischer aus, wenn man die Kurve Mitte Januar auf dem Höchststand abwürgt (unwissenschaftlich und manipulativ). Er vermutet, wie so oft, dass Gibraltar das Pech gehabt haben könnte, eine verunreinigte Charge erhalten zu haben, die die armen Impflinge umgebracht hat. Auch das ist manipulativ. Sein selbst erstelltes Balkendiagramm mit den Infizierten nach Altersgruppen ist im zitierten Originaldokument gar nicht enthalten, ich habe es heruntergeladen. Statt dessen enthält es eine komplexere Tabelle mit Zahlen zu Geimpften, Ungeimpften und Verstorbenen, die eindeutig belegen, dass die Geimpften viel weniger hospitalisiert wurden und gestorben sind. Die Motive für alle die getroffenen unwahren Behauptungen kennen nur diese Herrschaften selbst. Medizinisch ungebildete Menschen werden damit nur verunsichert und so geht die Pandemie endlos weiter, und das ist schon fast die mutwillige Zerstörung unser aller Zukunft.
Zu der Häufung von Krebsfällen: Viele Menschen haben aus Angst vor Ansteckung Untersuchungen und Therapien nicht mehr wahrgenommen. Es gibt aber keinerlei Beleg dafür, dass Imfpungen Krebs auslösen. Mikroplastik im Lungengewebe? Der Impfstoff muss Schuld sein! Oder kann es evtl. sein, dass sich Mikroplastik in unserer vergifteten Umwelt befindet? Bergholz empfiehlt nebenbei Ivermectin, ohne auf die durchaus gefährlichen Nebenwirkungen hinzuweisen. All dies miteinander zu verknüpfen, ist schon beeindruckend. Aber mit seriöser Aufklärung hat das Ganze überhaupt nichts zu tun.
Nun kann jeder ohne Ende "seine Helden" präsentieren eine Übereinkunft wird man so bei relativ fest vorgefasten Meinungen nicht finden.
Ein Lösungsansatz wäre ein wissenschaftlicher Diskurs der Fachleute. Dieser wird von Regierung und Medien durch Diskreditierung / Diffamierung der Wissenschaftler, die anderer Meinung sind unterdrückt.
Ich versuche für mich die Wahrheit bzw. Vertrauenswürdigkeit über verschiedene Faustregeln zu beurteilen:
1. Folge dem Geld – verdient die Person an der C Krise
2. Arbeitet die Person für die Regierung oder eine regierungsabhängige Behörde oder eine durch die Westoligarchen geschaffene oder beherrschte
Organisation
3. Bei Wissenschaftlern ganz wichtig: stehen Posten, Drittmittel etc. in Aussicht
4. Wie wird die scheinbar neutrale Institution / Behörde besetzt -duch wem
werden die Mitglieder berufen (Bsp. Ethikrat wird durch Regierung und Parlament besetzt – die Äußerungen werden kaum der Regierungslinie widersprechen sonder sie in der Regel unterstützen).
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass meine Firma 120000€ Rohgewinn bei lächerlichen Kosten abfassen konnte: Da wird der Widerspruch, der sich aus dem Erleben bzw. den Beobachtungen ergeben sollte, gaaanz stark abgemildert. So sind viele im Gesundheitsbereich einfach gekauft worden. Sei es durch Geld, Stellung, Reputation….
Wer finanziert eigentlich correktiv, Volksverpetzer etc???
Anderes Thema:
Was bei der Diskussion Covidtote / Impfschäden völlig ausgeblendet wird ist folgendes: Wer mit Covid erkrankt und in seltenen Fällen einen Schaden davon trägt oder stirbt unterliegt einem ganz normalen Lebensrisiko.
Bei der Impfung ist es anders:
Hier werden Gesunde, die die Krankheit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bekommen hätten (nach knapp 2Jahren sind ca. 8% der Bevölkerung erkrankt) bzw. einen sehr milden Verlauf erlebt hätten, einem ZUSÄTZLICHEN Risiko ausgesetzt. Das mit einem Impfstoff, der nur bedingt zugelassen ist, bei dem bei dieser bedingten Zulassung nachweislich unsauber gearbeitet wurde und bei dem die Auflagen, die mit der bedingten Zulassung zusammenhängen, nicht erfüllt wurden. (betrifft Pfizer / Biontech) Daneben haben sich die Hersteller von der Haftung für ihr Produkt freistellen lassen – auch nicht gerade vertrauenerweckend.
Zum Thema Ivernectin / Hydroxychlorochin:
Zu beachten ist hier grundsätzlich wieder: Behandlung eines Kranken vs. Impfung eines Gesunden – Die Anforderungen an eine Impfung bzgl. NW /WW müssen viel höher sein als bei der Behandlung eines Kranken.
Bei einem Krebskranken kann es notwendig und angemessen sein, dass ihm zur Lebensrettung ein Arm abgenommen wird. Niemand kommt aber auf den Einfall, den Menschen vorsorglich einen Daumen zu amputieren, weil sie Krebs bekommmen könnten. (Abgesehen von einigen durchgeknallten Hollywoodschauspielerinen, die sich die Brust haben amputieren lassen wg. eines Gendefektes).
Ein grundsätzlicher Fehler:unserer C Strategie ist die Unterlassung der symptomatischen Behandlung nach der Diagnose( "Wenn Sie keine Luft mehr kriegen gehen Sie ins Krankenhaus!"), wie das bei der Behandlung von jeder anderen Infektion der oberen Luftwege üblich und sinnvoll ist.
Der Eine oder Andere geht dann zu spät, mit der Folge eines schweren Verlaufs.
Mit Ivermectin Und Hydroxychlorochin haben wir 2 Medikamente, die für andere Indikationen schon zugelassen sind, so dass NW / WW /Dosierungen etc. bereits bekannt sind, und sie werden in anderen Ländern auch erfolgreich angewendet.
Zum Krebs: Frau Prof. Kämmerer erklärt hier: https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-82-de:4?t=15745 ab 4:23:00 den Mechanismus durch den Krebs ausgelöst werden kann. Wenn Sie nicht vom Fach sind wird es schwer: Kurz zusammengefassst: Die Impfung schaltet Reparatursysteme eine Zeit lang aus, die körperfremde Zellen oder entartete (Krebs ) Zellen unschädlich machen. Das dient dazu, dass die injezierte modRNA nicht sofort vernichtet wird.
Soweit ich mich erinnere hatte die Ärztin aus Schweden die nicht wahrgenommenen Vorsorgeuntersuchungen ja als Grund für das von ihr sujektiv beobachtete vermehrt aufgetretene Krebswachstum ausgeschlossen.
MfG
Erwin
Vielen Dank! Entspricht genau meiner Meinung.
Sehr guter Hinweis auf die Untersuchungen von Fr. Kämmerer. Das werde ich mir noch vornehmen.
Ich habe selbst keine Helden.
Zunächst einmal ist anzuzweifeln, dass Burkhardt 40.000 Obduktionen geschafft hat. Wieviele macht ein Pathologe am Tag, zwei, vielleicht drei? In 220 Jahresarbeitstagen wären es 660 Obduktionen, sollte er drei am Tag schaffen. In dreißig (30) Berufsjahren wären das wieviele? 19.800, um genau zu sein. Also entweder er ist ein Genie, der doppelt so viele zuverlässig schafft wie andere, oder er hat die nur oberflächlich gemacht – aufschneiden, ‚reinschauen, zunähen. Daher mit Verlaub: 40.000 ist Hochstapelei.
Über die Motive einzelner zu spekulieren (Geld, Ruhm. etc.), ist zwar spannend, bringt aber niemandem wirklich etwas. Am meisten helfen Tatsachen. An die heranzukommen, ist schon schwer genug.
Die Webseite Correctiv finanziert sich angabegemäß durch Spenden, Volksverpetzer auch. Steht auf ihren Webseiten ganz klar drauf.
„Nach knapp 2 Jahren sind ca. 8% der Bevölkerung erkrankt“. Die Gründe dafür liegen doch auf der Hand: Lockdowns, Aufklärung, Bewußtseinsbildung, Masken, Hygiene, Impfungen. Anders jedoch in den USA: Am 26. August 2021 hat die Zeitung „Nature“ geschätzt, dass bis Ende 2020 bereits 31 Prozent der amerikanischen Bevölkerung sich mit COVID-19 infiziert hat, andere Schätzungen kommen auf 21.5 Prozent. Egal, man wird es nie genau wissen. Allerdings sind 800.000 damit gestorben, die meisten ungeimpft, das ist einer von 417 Amerikanern.
Für Impfschäden haftet der Staat, sonst würden Pharmaunternehmen nichts produzieren. Das ist zwar eine Sauerei, aber immerhin haftet jemand.
“Gesunde, die die Krankheit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bekommen hätten bzw. einen sehr milden Verlauf erlebt hätten”. Dafür müssen Sie Belege liefern. So etwas kann man vorher nicht wissen. Wer ist denn heute wirklich „gesund“? Können Sie das beurteilen? Die zahlreichen Fälle von „kerngesunden“ jungen Menschen, die langsam oder schnell an COVID gestorben sind oder keinen milden Verlauf hatten, sind nicht frei erfunden.
Die Veranschaulichung etwaiger Immunreaktionen durch Prof. Kämmerer ist gut gemacht, ist aber nur eine Visualisierung und kein dokumentierter Fall. Außerdem räumt sie ein, dass Geimpfte nicht unbedingt in fünf Jahren Krebs bekommen MÜSSEN, und dass sie keine mRNA-Expertin ist. Aber auch sie betreibt mit Ausdrücken wie “Plörre” und “Brühe” Stimmungsmache. Sie kommt mir trotzdem wie eine der rationaleren Menschen in der “Odyssee”-Veranstaltung vor.
„"Wenn Sie keine Luft mehr kriegen gehen Sie ins Krankenhaus!, wie das bei der Behandlung von jeder anderen Infektion der oberen Luftwege üblich und sinnvoll ist.“
Zur Erinnerung: COVID-19 ist nicht bloß eine „Infektion der oberen Luftwege“! Wäre dem so, bräuchte keiner der schweren Fälle Sauerstoff, Beatmung oder ECMO. Außerdem, ist Long Covid auch eine Erfindung der Lügenpresse? Wollen Sie ernsthaft, dass alle Menschen erkranken und die Krankenhäuser stürmen? Haben Sie die Zustände in Manaus und anderen Städten Brasiliens nicht gesehen? Das, Erwin, würde einem Genozid gleichkommen (Bill Gates würde erblassen!).
Auffallend bei COVID in den Wohlstandsländern ist allerdings, dass die allermeisten schweren Fälle einen erhöhten bis stark erhöhten BMI haben. Ein Weckruf, endlich die Pfunde abzuschütteln, sich endlich mehr zu bewegen, das Rauchen aufzugeben und sich gesund zu ernähren!
Wenn mRNA-Impfungen die Immunabwehr so massiv stören, dann müssten die Milliarden verabreichter Dosen bereits weltweit zu einer Pandemie neuer Erkrankungen und Infektionen geführt haben. Natürlich kommen jetzt Rhinoviren usw. in Deutschland passend zur Jahreszeit. Zeitlicher Zusammenfall ja, Kausalität kann vermutet werden, ist aber nicht erwiesen. Und natürlich ein sprunghafter Anstieg allerlei anderer Krankheiten. Es fehlen Daten aus anderen Ländern. Zu der “Ärztin aus Schweden” wäre ich Ihnen übrigens dankbar, wenn Sie ihrer Erinnerung ein wenig auf die Sprünge helfen könnten und eine anerkannte Quellenangabe bringen würden.
Ivermectin weiterhin zu propagieren, sollte man Ärzten überlassen, denn es ist nicht zur Behandlung von COVID-19 zugelassen. Aus der Gelben Liste (https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Ivermectin_52963):
Folgende weitere Nebenwirkungen wurden bei der oralen Therapie mit Ivermectin beobachtet:
• Vorübergehende Hypereosinophilie
• Leberfunktionsstörungen einschließlich akuter Hepatitis, Hyperbilirubinämie und Hämaturie
• Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe
• Asthenie, Schwindel, Somnolenz, Vertigo, Tremor
• Sehr selten schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom
Aus https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114829/COVID-19-Hydroxychloroquin-:
„COVID-19: Hydroxychloroquin (auch) bei milden Erkrankungen ohne Wirkung
„…keine überzeugenden Beweise dafür, dass Hydroxychloroquin nach einem Kontakt mit einem Infizierten einen Ausbruch der Erkrankung verhindern kann, noch könne es im Fall einer Infektion den Verlauf der Erkrankung abschwächen. Die Ergebnisse bestätigen die Erfahrungen an hospitalisierten Patienten, etwa in der britischen RECOVERY-Studie, in der sich Hydroxychloroquin ebenfalls als wirkungslos erwiesen hat.”
Das ist also alles nicht so überzeugend und in vielen anderen Ländern längst abgehakt.
Meine Hoffnung ist immer noch, dass Omicron sich zu einem harmlosen Erkältungs-Coronavirus degradiert und das möglichst schnell, denn unsere Gesellschaft ist nicht zu einem rationalen Umgang mit Pandemien fähig.
Die Zahl 40000 ist von Burkhardt bei der 1. Pathologiekonferenz korrigiert: Es handelt sich um die Beurteilung von 40000 "Präparaten" also Gewebeschnitten. Welchen Fakenewsemitenten Sie da aufgesessen sind, müssen Sie selbst ermitteln – obwohl es natürlich löblich ist durch Überschlag zu ermitteln ob Sachverhalte stimmen können.
Ich stehe der Finanzierung durch Spenden sehr kritisch gegenüber, den wem fällt es den ein, an correktiv zu spenden? Bestimmt nicht Konrad, Erwin und Klaus bzw. Lieschen Müller sondern in der Regel Großspendern, die sich so eine "objektive" Meinung kaufen.
Bei den Vergleichen (8% ..31%) sind Sie einem weiteren Trugschluß aufgesessen (Äpfel / Birnen) die 8% sind gesicherte positive Tests, von denen einige sogar ärztlicher Behandlung bedurften. Die 31% sind Schätzungen /Extrapolationen etc. von denen eine Teilmenge (wie die 8%) positive Tests waren und davon wieder einige ärztlich behantelt wurden. -Für die USA beträgt der Anteil der durch positive Tests belegt ist 15%. Hier sieht man, dass die "schlimme Pandemie" bei 16%, dass sind über 50 Mio so mild verlaufen ist, dass die Betroffenen nicht mal zum Arzt gegangen sind. Ich würde auch empfehlen, dass wir bei der Diskussion hier im Lande bleiben:hier kennen wir die Verhältnisse, wissen einigermaßen wie gezählt wird (entscheidend ist nicht wie gestorben wird, sondern wie gezählt wird ) und kennen auch das Gesundheitssystem. (Äpfel /Birnen). Ihr Hinweis auf Brasilien geht also fehl, ein Gesundheitswesen eines 3. Weltlandes mit unserem zu vergleichen erübrigt sich. Bekämpfung von Elend in Slums, gute Trinkwassserversorgung, vernünftige Ernährung und Bau von sanitären Einrichtungen würden dieses Land viel weiter bringen als alle Coronamaßnahmen.
Belege für die Wahrscheinlichkeit für "keine Erkrankung bzw. milder Verlauf" brauche ich natürlich nicht bringen, das ist mit der % Zahl nur 8% bewiesen. Hier sollten Sie noch einmal in den Mathebüchern Ihrer Kinder oder Enkel Stichwort Mengenlehre / Wahrscheinlichkeitsrechnung nachlesen. Es wird nicht auf die einzelnen ganz bestimmten Mitglieder also Konrad, Erwin oder Klaus abgestellt, zu denen wird keine Aussage gemacht sondern auf die Gesamtzahl der Mitglieder der Menge. Oder einfacher erklärt wenn bei der Lagerung von 100KG Mais erfahrungsgemäß 8kg von Mäusen gefressen werden, Können wir damit rechnen, das auch diesmal 8kg gefressen werden- wir wissen aber nicht welches Maiskorn gefressen wird.
"…Krebs bekommen müssen.." – von MÜSSEN hat niemand gesprochen -wenn es aber diese theoretischen Möglichkeiten gibt, muß das VOR
Anwendung untersucht werden -zu Mal es den leisen Verdacht gibt, dass dieses Problem in der Praxis wirklich auftritt. Zur Erinnerung es handelt sich um GESUNDE Personen die geimpft werden. Hierfür gelten viel höhere Anforderungen für die Sicherheit als bei z.B. Krebspatienten mit 33% Sterbewahrscheinlichkeit.
Die gewünschte Quelle der Ärztin aus Schweden: https://odysee.com/@de:d/Pathologie-Konferenz-2-de:d
Ist es eigentlich richtig, dass Sie diese 2. Pathologiekonferenz gar nicht gesehen haben und hier nur aus "correktiv" oder "Volksverpetzer" etc. zitieren – der Einspieler war Bestandteil der von Ihnen kritisierten Konferenz und zwar zwischen den Vorträgen von Burkhardt und Bergholz, eigentlich nicht zu übersehen.
Longcovid -ein Schreckgespenst, dass durch die Medien gejagt wird:
Natürlich gibt es ein Postviralessyndrom: Mein Sohn konnte nach einer Lungenentzündung 1/2 Jahr nicht am Sportunterricht teilnehmen und hatte Mühe beim Treppen steigen(2015). Wir sind von Arzt zu Arzt gerannt mit dem Tenor. "Der Junge soll den Arsch zusammenkneifen und nicht soviel Russ machen." Zu erinnern ist auch an Ärztechef Gassen, der in einem Streitgespräch mit Lauterbach (bei Illner) auf eine Longcovidstudie bei Kindern hinwies: Ergebnis: die Probanden, die nicht mit Corona infiziert waren hatten geringfügig mehr Longcovidsymptome als die Erkrankten(Link suche ich Ihnen nicht – bitte selbst bemühen).
Zu den Nebenwirkungen (Ivermectin): Das Problem Anwendung bei Gesunden / Erkrankten hatten wir ja schon.
Ansonsten wollen Sie ernsthaft Übelkeit, Flotten Otto und Kopfschmerzen
mit bis 30.09.2021 1802 Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=10 (Seite 15)
und einer Unmenge sonstiger Nebenwirkungen vergleichen???
Die Behauptung, Burkhardt hätte 40.000 Obduktionen selbst durchgeführt, hat Klaus selbst in seinem oben stehenden Beitrag vom 14. Dezember wiedergegeben, vermutlich aus irgendeiner Quelle entnommen (ich zitiere „Was die Herzprobleme angeht, so sagt Burkhardt klar, dass bei vielen älteren Personen solche (Herz-)Befunde (Lymphozyten usw.) auftreten. Aber was für ihn wichtig war, dass er eine solche Ausprägung der Befunde noch nicht gesehen hat (bei 40.000 von ihm vorgenommenen Obduktionen”). Außerdem wird diese Zahl ebenfalls in einer Reportage von „REPORT24” genannt (ich zitiere „Nach eigenen Angaben führte Dr. Burkhardt im Zuge seiner beruflichen Laufbahn rund 40.000 Obduktionen durch und untersuchte rund eine halbe Million Biopsien.“ – https://report24.news/2-pathologie-konferenz-impfung-ist-bei-vorerkrankten-normalerweise-toedliche-aktion/).
Erwin, Ihr Einwand ist ein Eigentor. Fällt Ihnen da wirklich nichts auf? Ich erkläre es Ihnen: Klaus liefert Burkhardts beeindruckende 40.000 Obduktionen als Beweis, dass dieser Mensch ein Experte ist, den man nicht anzuzweifeln hat. Dann kommt jemand (ich), der die 40.000 Obduktionen in Frage stellt, und prompt wird ohne nachzudenken behauptet, der Fragesteller sei einem „Fakenewsemitenten aufgesessen“ – ironischerweise ist er das auch (in diesem Falle „REPORT24“ und, leider, Klaus selbst!) Ohne das zu merken, wird es kurzerhand verdreht, damit es ins Narrativ passt. Doch das Kind ist längst in den Brunnen gefallen, denn – auweia -, das hat ja der Mitstreiter Klaus selbst gepostet. Genauso läuft das in der Impfgegner- und „Querdenker“-Community immer wieder ab. Bei Klimawandelleugnern ist es exakt dasselbe („Oh, heute ist es aber kühl – da macht der Klimawandel wohl mal wieder eine Pause, was?“) Wenn das alles nicht so peinlich wäre, wäre es ja witzig.
Über die Spender all dieser vielen „freien und unabhängigen“ Nachrichtenseiten zu spekulieren, ist sinnlos. Nur am Rande: Das Nachrichtenportal REPORT24 zum Beispiel versteckt das Redaktionsteam hinter Fotos von Landschaften, einer Katze, einem (zugegebenermaßen sehr schönen) Schmetterling und einer Burg, und diese deshalb äußerst glaubwürdige Darstellung gipfelt dann in dem Spruch „Wir weisen darauf hin, dass manche unserer Autoren sowohl zum Schutz vor Repression als auch unserer Informanten mit Pseudonym auftreten.“ Soso, die Autoren verkleiden sich als Katze, um ihre Informanten zu schützen. Alles klar… Ähnlich tapsig benehmen sich auch Seiten wie die einer großen Sekte nahestehende „objektive und unabhängige“ Epoch Times, ein Tummelplatz für Verschwörungstheoretiker und Spinner. Jeder schreibt irgendwas ab, was zum Narrativ „Ich bin gegen XY“ passt, und wenn man auf die vielen Unstimmigkeiten hinweist, werden die einfach ignoriert oder so verdreht, dass sie wieder in das eigene Narrativ hineinpassen, auch wenn es noch so knirscht und scheppert. Oder man wird beleidigt, belehrt oder beschimpft. Es wird endlich Zeit, dass Sie den Mechanismus durchschauen.
Ihrer Empfehlung, bei der Diskussion im deutschen Lande zu bleiben, werde ich nicht folgen, denn die Pandemie ist ein globales Phänomen (Überraschung!), und ich lebe nicht in Deutschland. Sobald z.B. ein Brasilianer oder Südafrikaner oder sonst wer nach Deutschland fliegt und von dort aus irgendwo anders hinreist, ist das nationale Gesundheitssystem vollkommen irrelevant – also seit nunmehr fast 2 Jahren. Hüten Sie sich davor, einen komplexen Sachverhalt wie eine Pandemie nach Belieben zu vereinfachen. Wenn die Komplexität der jetzigen Lage Sie überfordert, dann fragen Sie jemanden, der Ihnen das erklären kann. Und Ihr putziger Vergleich mit den Mäusen trifft ins Leere, denn wenn Sie sich auf 8 % heute = 8% morgen versteifen, dann haben Sie nicht begriffen, dass eine Pandemie kein statischer Zustand ist. Der Vergleich mit 100 kg Mais wirkt daher kindisch und tollpatschig. Die Belehrung, in Mathebüchern Mengenlehre nachzulesen, ist klugscheißerisch, doch an diesem Punkt der Diskussion hatte ich kaum etwas anderes erwartet.
Ich habe genug von der Pathologiekonferenz gesehen, um die vielen wissenschaftlichen Ungenauigkeiten zu erkennen. Die vielen Verdachtsmomente und Vermutungen sind mir nicht entgangen. Weshalb man diesen weltberühmten Pensionären glauben soll, dass sie nicht mit manipulierten und verunreinigten Proben beliefert wurden, um sich ins Rampenlicht zu stellen, wurde noch nirgendwo plausibel erklärt. Und weshalb ein mit Spekulationen und Mutmaßungen um sich werfender Elektrotechniker die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Impfstoffen besser beurteilen kann als die tausenden echten Fachexperten vor ihm, die das wesentlich besser verstehen, kann niemand erklären. Außer natürlich, dass es zum gewählten Narrativ passt. Amerikaner sagen dazu „It’s what I choose to believe“.
Dass Ärztechef Gassen eine Studie unter Kindern vorgenommen und angeblich zu einem von Impfgegnern erwünscht undramatischen Ergebnis zu Long Covid gekommen sei, bedeutet gar nichts. Zahlreiche andere Studien kommen zu einer völlig gegenteiligen Erkenntnis. Aber da dies nicht zu Ihrem Narrativ passt, blenden Sie es erwartungsgemäß aus. Um die entsprechenden Quellen können Sie sich bitte auch selbst bemühen.
Sie verharmlosen ein Krankheitsbild, das von der Wissenschaft seit langer Zeit hinlänglich untersucht und belegt ist. Außerdem bieten Sie keine sinnvollen Vorschläge zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus, außer dass jeder Infizierte zum Arzt oder ins Krankenhaus rennen oder kriechen soll, um sich mit nachweislich wirkungslosen und gefährlichen Präparaten zu versorgen, während das an der Belastungsgrenze stehende Gesundheitssystem kollabiert. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, auf welche Weise Sie in dem Sektor beschäftigt sind.
An dieser Stelle beende ich meine Teilnahme an der Diskussion. Eine Zeit lang war es interessant, doch jetzt dreht es sich nur noch im Kreis. Ich vermisse konstruktive Vorschläge, und ich vermisse Beiträge anderer Diskutanten. Zur Unfähigkeit der Regierenden in Deutschland sende ich Ihnen mein Beileid. Auch zum Thema Klimawandel werden wir zu keiner Einigung gelangen, da auch hier keine konkreten Lösungsvorschläge zu erwarten sind. Die Fluten im Ahrtal als relativierendes Beispiel zu nennen, lenkt von der eskalierenden globalen Klimakrise und der Häufung von Extremwetterereignissen ab, die allmählich zu einem riesigen Problem für die Versicherungswirtschaft, weltweite Ernährungssicherheit und den Weltfrieden wird. Dazu empfehle ich die Nutzung des Internets oder Fernsehers, gerne auch in fremden Sprachen, um zu lernen, wie Ökosysteme bereits am Anfang des Kollapses stehen und die Verbreitung von invasiven Arten sich beschleunigt, usw. usw. Doch Vorsicht, das ist nichts für schwache Nerven, denn vieles davon ist schwer zu ertragen!
Vom Mythos des ewigen Wirtschaftswachstums werden wir wahrscheinlich nie loskommen, doch gibt es längst ernstgemeinte Versuche, eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen, und viele kluge Köpfe beschäftigen sich seit langer Zeit damit, vor allem junge Leute. Wundern Sie sich übrigens nicht, wenn in zehn Jahren z.B. Flugzeuge mit Wasserstoff unterwegs sind und Elektroautos durch Induktion aufgeladen werden.
Aber wenn Sie sich daran stören, dass es immer und überall um Geld und Macht geht, dann müssen Sie konsequent sein und Ihrerseits aus dem System aussteigen.
Vielen Dank für die Diskussion und frohe Weihnachten!
Empfohlen von Prof. Bergholz: Ivermectin.
Schwere Nebenwirkungen, einschließlich Tod:
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2114907
Zur VAERS-Datenbank wäre auch eine Menge zu sagen. Das kann aber jeder für sich selbst herausfinden.
Danke! Ich schaue mir das an und melde mich hier. Schönen Tag!
Sie beziehen sich auf einen Text aus NEX24, ich nehme ihn stellvertretend für die anderen Quellen. Der Herausgeber der Seite, Polat Karaburan, sieht sein Medium als Teil der deutschen Medienlandschaft, als „Mainstream in klein“. Sein Vorbild ist die Tagesschau, wie er in einem Interview sagt. Hinsichtlich Meldungen über die Türkei sieht (und will) er auf seinem Medium ein Übergewicht der positiven oder neutralen. Wichtig ist ihm: „Ich achte stets darauf, dass etablierte Medien als Quellen genommen oder zitiert werden.“ Dass er intensiv auf die Hetzseite „Volksverpetzer“ Bezug nimmt, spricht für sich. Ist das sein Verständnis von „etablierter Quelle“?
Was die Frage der Pandemie der Ungeimpften angeht, so verweise ich auf Drosten, der im September bereits sagte, dass dies unzutreffend ist. Die Zahlen des RKI zeigen in all ihrer Dürftigkeit, dass der Anteil der Geimpften an schweren Verläufen von Covid (hospitalisiert, intensiv) insbesondere in der Altersgruppe 18-59 seit Wochen stark zunimmt. Der Anteil der Todesfälle („an“ oder „mit“ Covid) der Geimpften hat sich seit Anfang Oktober verzwölffacht: https://www.timepatternanalysis.de/Blog/2021/12/10/impfdurchbrueche-weiter-hoch/#gallery-2.
Die Zahlen des RKI sind dürftig, das haben verschiedene Statistiker immer wieder herausgestellt. Bis vor kurzem blieb der Impf-Status auf Intensivstationen weitgehend im Dunkeln, was der Divi-Chef in einer Ausschuss-Sitzung des Bundestags auch bestätigte. Auch wird nicht unterschieden, ob Covid Haupt- oder Nebendiagnose ist. Insgesamt decken die Zahlen des RKI in den Situationsberichten nur einen kleinen Teil der Fälle ab.
Der NEX24-Artikel weicht in seinen Angaben hinsichtlich Zahl, Alter und Zeitverzug zwischen Impfung und Tod von denen des Vortags auf der 2. Pathologie-Konferenz ab. Der Artikel spricht von „zwischen 54 und 95 Jahren“ und einem Todeszeitpunkt „zwischen 31 Tagen und sechs Monaten nach der Corona-Impfung“. Im Vortrag von Burkardt ist von „28 bis 95 Jahre“ und „sieben Tagen bis zu sechs Monaten“ die Rede. Burkardt kommt zu dem Schluss, dass in fünf, bzw. sieben Fällen ein sehr wahrscheinlicher, bzw. wahrscheinlicher Zusammenhang mit Corona-Impfungen besteht, sagt aber auch, dass noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssen. „Zusammenhang“ heißt nicht „Ursache“, aber sehr wohl, dass „die Impfung bzw. die Folgen des Impfstoffes im Körper mit zum Todeseintritt geführt haben“.
Was die Herzprobleme angeht, so sagt Burkhardt klar, dass bei vielen älteren Personen solche (Herz-)Befunde (Lymphozyten usw.) auftreten. Aber was für ihn wichtig war, dass er eine solche Ausprägung der Befunde noch nicht gesehen hat (bei 40.000 von ihm vorgenommenen Obduktionen). Ich komme darauf zurück, dass Prof. Schirmacher einen ähnlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfolge hergestellt hat wie Burkhardt.
In einem im Artikel gezeigten Screenshot wird gesagt, dass das Video der Konferenz nach kurzer Zeit von YouTube gesperrt wurde und jetzt überall Zensur geschrien wird. Der Artikel kommentiert das nicht – heißt er es gut? Was ist das anderes ale Zensur? Und: Wenn das Video so völlig blödsinnig wäre, warum wird es dann zensiert?
Was die Inhalte der Impfstoffe angeht, so gibt es diverse gleichlautende Untersuchungen überall in der Welt. Nicht nur in Japan sind solche „Verunreinigungen“ aufgetreten. Siehe u.a. auch Untersuchungen in Spanien!
In keinem der Vortäge wurde pauschal behauptet, Corona sei keine potenziell tödliche Krankheit, oder die Impfung sei unwirksam. Das wird jedoch in dem Artikel nahegelegt. Roter Faden der Pathologie-Konferenz war, dass es erhebliche Nebenwirkungen gibt und dass das Verhältnis von Nutzen und Risiko zumindest zweifelhaft ist.
Das wird auch bestätigt durch die kürzlich erfolgte Veröffentlichung von Studiendaten von Pfizer: https://www.timepatternanalysis.de/Blog/2021/12/13/erste-studiendaten-von-pfizer-1223-todesfaelle/. Danach wurden bis Ende Februar mehr als 1200 Todesfälle und weitere über 40.000 Fälle erfasst wurden. Dabei kann man angesichts des „Bias“ von Pfizer davon ausgehen, dass bei diesen 1200 Todesfällen kein Weg daran vorbeiführte, sie zu aufzunehmen. Rechnet man diese 1200 Fälle auf das ganze Jahr hoch, so ergeben sich über 6000 Todesfälle, wobei unberücksichtigt ist, dass die Impferei seinerzeit erst Fahrt aufzunehmen begann.
Was das Thema „Dunkelziffer“, bzw. „Underreporting" angeht, so ist tatsächlich davon auszugehen, dass die Einträge in den entsprechenden Datenbanken viel zu niedrig sind. Bergholz hat dazu meiner Meinung plausible Daten geliefert. Prof. Kirsch kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächliche Zahl der durch die Covid-Impfstoffe verursachten Todesfälle bei mindestens 150.000 liegt: https://www.timepatternanalysis.de/Blog/2021/11/20/kann-der-mrna-impfstoff-toeten/. In der VAERS-Datenbank (bestimmt keine Veranstaltung von Corona-Leugnern) erscheinen aktuell etwa 20.000 Einträge hinsichtlich Todesfolge.
Der Artikel behauptet, dass der Impfstoff nach wenigen Tagen im geimpften Muskel angebaut würde. Mag sein, es gibt auch andere Untersuchungen. Das soll offenbar ein Argument für das geringe Schädigungspotenzial sein. Der entscheidende Punkt ist aber, dass der Teil des Impfstoffs, der in Lymph- und Adernsystem gelangt, durch die unkontrollierte Produktion von Spike-Proteinen erheblichen Schaden anrichten kann bis hin eben zum Amok-Lauf des Immunsystems, Thrombosen, Schädigungen des Herzmuskels usw. Das ist auch in vielen anderen Untersuchungen nachgewiesen worden. Und: Das Spike-Protein baut sich nicht innerhalb weniger Tage ab. Daher ist die Sorge hinsichtlich Spätfolgen durchaus berechtigt. Die Verbindung zu Krebserkrankungen wird auch von anderen Medizinern für möglich gehalten. Zu all dem hat die Patholgen-Konferenz weitere Erkennnisse geliefert.
Der Artikel ist insgesamt mehr als unsachlich und tendenziös. Das zeigt sich auch darin, dass ausführlich über den Tagungsort der Konferenz salbadert wurde. Ja, der Tagungsort war in einem Pathologischen Institut in Reutlingen, in den Praxisräumen von Prof. Burkhardt. Umgekehrt wird auch kein Schuh draus: Eine Tagung in den heiligen Hallen der Charité ist keine Garantie für fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse. Was soll das also? Meinungsmache durch die Hintertür, das zeichnet den Artikel über weite Strecken aus.
Was den Beitrag von Prof. Bergholz angeht: Es stimmt, in Gibraltar gingen die Todesfallzahlen nach Januar wieder zurück. Ob die Impfung zu spät kam? Das ist Spekulation. Damit wäre sie aber in ein laufendes Infektionsgeschehen hinein erfolgt, was aus medizinischen Gründen wegen der Gefahr von Immunflucht problematisch ist. Einige Monate später sind die „Fall“-Zahlen in Gibraltar erneut nach oben ausgebrochen, zuletzt wurde die „dritte Dosis“ verbreicht. Es gab erneut vereinzelte Todesfälle.
Ivermectin: Die angegebene Quelle bezieht sich auf 21 Fälle in Oregon. 17 Fälle betreffen tiermedizinische Darreichungsformen, teilweise gab es hier erhebliche Überdosierungen und lange Einnahmezeiträume. Sechs wurden hospitalisiert, keiner starb. Wenn das alles ist, was negatives zu Ivermectin anzuführen ist… Die sehr positive Wirkung von Ivermectin hat sich u.a. in Indien gezeigt, wie hier berichtet: https://tkp.at/2021/05/26/die-echtzeit-studie-von-ivermectin-in-indien/. Vergleichbare Meldungen gibt es auch aus anderen Ländern, etwa Südamerika, Mexiko. Dokumentiert wird die Wirksamkeit von Ivermectin auch im Film: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/.
Konrad, danke für Ihre Kommentare!
Aber ich finde, Sie betreiben eine ziemliche Stimmungsmache. Ihre Argumente und die von Ihnen angegebenen Quellen überzeugen nicht. Dort wird nur am Rande argumentiert, und das oft auch noch mit falschen Zahlen und Zitaten, ansonsten unterschwellige Hetze.
Ach ja, Bill Gates – auf den bin ich ausführlich hier eingegangen: https://www.timepatternanalysis.de/Blog/2021/04/23/wer-ist-bill-gates/. In dem Artikel ist auch ein Link zu einem Video enthalten, wo er seine Hoffnung auf Impfungen verknüpft mit der Erwartung einer Bevölkerungsreduktion.
Sie unterstellen mir ernsthaft, dass ich Stimmungsmache betreibe?
Der Reihe nach:
Außer Mutmaßungen und Spekulationen hat Ihr Beitrag kaum Neues geliefert. Erst einmal wird eine der von mir genannten Quellen diskreditiert. Zur Pandemie der Ungeimpften habe ich mich jedenfalls überhaupt nicht geäußert, auch nicht zu Zahlen des RKI oder der DIVI. Dann stören Sie sich an ein paar ungenauen Mengenangaben (allen von Ihnen genannten Hochrechnungen zum Trotz). Dann werden erneut „wahrscheinliche“ Zusammenhänge angeführt. Dann gehen Sie auf die Sperrung des Videos der Konferenz auf YouTube ein mit der Frage, weshalb es dort zensiert wird (Grund: irreführende Informationen).
Als nächstes Argument werden Verunreinigungen von Impfstoffen in Japan und Spanien genannt, als wäre das typisch für Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus (ist es nicht!). Dann folgen die 1.223 von Pfizer gemeldeten Todesfälle, die natürlich alle durch die Impfung ausgelöst worden sein müssen, mit Hochrechnung auf 6.000. Dazu kommt auch noch die Hochrechnung, die Impfung hätte 150.000 Menschen umgebracht. Weiterhin ist anscheinend davon auszugehen, dass die Dunkelziffer viel zu niedrig ist.
Als nächstes erwähnen Sie die „berechtigte Sorge über Spätfolgen“ und die mögliche Verbindung zu Krebserkrankungen. Danach wird wieder eine Quelle diskreditiert. Und ja, auch in Gibraltar gab es erneut vereinzelte Todesfälle, als müssten die natürlich auf das Konto der Impfung gehen. Sehr geschickt eingefädelte Stimmungsmache.
Schließlich verschweigen Sie, dass die Behandlung mit Ivermectin in Indien Mitte des Jahres u.a. wegen ihrer weitgehenden Wirkungslosigkeit eingestellt wurde. Auf die Videos auf der Webseite servustv.com kann ich in meinem Land leider nicht zugreifen. Allerdings bedauere ich dies auch nicht.
Und zu guter Letzt – wie sollte es auch fehlen – wird wieder einmal Bill Gates attackiert, um den es in dieser Debatte überhaupt nicht geht. Aber es bietet sich an, jetzt endlich wieder eine Verknüpfung zu einem Ihrer eigenen Beiträge und zum großen globalen Plan der Weltdominanz durch die Reichen und Mächtigen herzustellen (als wären wir nicht schon längst in diesem Zustand). In dem verlinkten Video spricht er an einer einzigen Stelle nur ganz kurz von Impfungen im Zusammenhang mit verbesserter Gesundheitsversorgung im Gesamtkontext der Reduktion des globalen Treibhausgasausstoßes, dem eigentlichen Thema seines TED-Talks. Man muss ihn nicht mögen, aber Bill Gates hat nirgendwo behauptet, dass er durch Impfungen Menschen umbringen möchte. Vielmehr ist Gates seit längerer Zeit der Ansicht, dass man durch Impfkampagnen und bessere Gesundheitsversorgung das Wachstum der Weltbevölkerung verlangsamen kann. Dies ist unbestreitbar richtig und wünschenswert, denn gesunde Menschen haben mehr Bildung und bekommen weniger Kinder.
Sie haben als erster von „Stimmungsmache”und “Hetze”gesprochen, und das trifft auf Sie meiner Meinung nach noch viel eher zu, denn auch Sie verweisen auf Quellen mit tendenziösen und ungenauen Inhalten, um Ihren Argumenten Gewicht zu verleihen, und Sie hetzen gegen Bill Gates auf, weil er Impfungen mag. Sie zweifeln an, dass wir eine Pandemie haben, weil von 7,9 Milliarden Menschen nur 5,3 Millionen daran oder damit gestorben sind. Sie vermuten eine hohe Dunkelziffer an Todesfällen durch die Impfung, kommen aber nicht auf die Idee, dass es auch für die Pandemie eine hohe Dunkelziffer gibt und wegen mangelhafter Berichterstattung und Statistiken u.a. in Entwicklungsländern geben muss. Vielleicht haben Sie auch nicht mitbekommen, dass in den USA inzwischen 800.000 Menschen wegen ideologischer Borniertheit und miserablem Krisenmanagement damit bzw. daran gestorben sind – und viele immer noch deswegen sterben, vielleicht haben Sie nicht mitbekommen, was die Pandemie in Brasilien, Peru und anderen Ländern angerichtet hat.
Das können Sie alles noch nachholen. Und dann können Sie einmal ein paar sinnvolle Vorschläge unterbreiten, wie man ohne Impfungen das ganze wieder in den Griff bekommt.
Danke für Ihre Antwort – die Diskussion ist eröffnet…
Wenn man statt alles auf eine Karte, die mRNA-Impfungen, zu setzen, mit demselben Elan an die Entwicklung von therapeutischen Maßnahmen gegangen wäre, stünde man heute sehr viel besser da. Meine Meinung.
In manchen Ländern wurde von Anfang an nur AstraZeneca verimpft, ein Virus-Vektor-Impfstoff mit Adenoviren von Affen. Er wurde aber z.B. in Norwegen nach kurzer Zeit ausgesetzt. Dieser Impfstoff enthält im Gegensatz zu mRNA-Impfstoffen genetisches Material eines Oberflächenproteins. Darüber regt sich kaum jemand auf, obwohl das Zeug schon schwere Blutgerinnungsstörungen verursacht hat. Valneva und Johnson & Johnson haben auch einen Impfstoff, wobei der Totimpfstoff von Valneva durchaus auch kritisch gesehen wird – wegen möglicher Erbgutschäden. Pfizer hat eine Pille entwickelt, die angeblich gute Behandlungserfolge hervorbringt. Ich habe den Ansatz so verstanden, dass man schwere Erkrankungen vermeiden wollte, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird, daher präventiv vorgegangen ist, nicht therapeutisch. Der Kampf ist noch lange nicht vorbei, und ich vertraue darauf, dass es seriöse Wissenschaftler gibt, die nicht nur Impfungen, sondern wirkungsvolle Therapien mit akzeptablem Risiko suchen, damit das Leben einfach wieder normal wird.
Auch die mRNA-Impfstoffe können schwere Gerinnungsstörungen verursachen (z.B. Sinusvenenthrombosen), weil die im Körper erzeugten Spike-Proteine das Epithel schädigen.
Meiner Meinung nach kann der "Kampf", wie Sie es nennen, mit Impfstoffen, die ihre Wirksamkeit nach einigen Monaten verlieren, nicht gewonnen werden. Das wird ein Dauergeschäft für Pfizer & Co, weil das Virus immer wieder Gelegenheit zur Immunflucht bekommt.
Klar verdienen Pharmaunternehmen an so etwas, auch an Blutdrucksenkern, Statinen, Schmerzmitteln, Schlaftabletten, Beruhigungsmitteln usw. Wie viele Menschen nehmen all den Dreck zu sich und werfen Pfizer und Co. ihr hart verdientes Geld hinterher, ohne mit der Wimper zu zucken, anstatt sich gesund zu ernähren und etwa Sport zu treiben? Mit degenerativen Krankheiten leben wir ganz unkritisch, werden immer fetter und kränker. Aber wenn wir eine Gott sei Dank seltene Pandemie haben, die dank Flugverkehr in jede Ecke der Welt getragen wird – anders als die spanische Grippe – regen sich manche auf, dass sie mithelfen sollen, das einzudämmen. Die Impfungen gegen die gemeine Grippe retten nachweislich Leben, aber sie sind auch gefährlich, weil manche Chargen auch lebende Viren enthalten, da sind schon manche Gesunde im KKH gelandet. Auch das neuartige Coronavirus schädigt Organe und Gefäße, bei manchen Menschen verursacht es massive neurologische Störungen und Ausfälle. Immunflucht ist bislang eine Hypothese, das passiert auch bei Grippe. Wenn Omicron sich weiter verbreitet und weniger schädlich ist, kann sich die Pandemie irgendwann selbst erledigen. Vielleicht. Meiner Meinung nach ist es ein Kampf.
Ich denke, Omicron könnte auf dem Weg hin zu einem endemischen Erkältungsvirus sein. Jedenfalls deutet viel darauf hin.
Stimmt – diese ganzen degenerativen Krankheiten gelten mittlerweile als normal. Und die schaffen auch eine Disposition für alle möglichen (Infektions-)Krankheiten.
Verantwortungsvolle Gesundheitsminister hätten längst eine riesige Kampagne losgetreten, um zu propagieren, wie man z.B. mit einfachen Mitteln das Immunsystem stärkt. Und insgesamt gesünder lebt usw. Aber das füllt der Pharmaindustrie die Taschen nicht.
Endlich nähern sich unsere Meinungen etwas an, Klaus. Angeblich sehen einige der Omicron-Mutationen so aus, als hätte es sich bereits mit einem menschlichen Erkältungsvirus gekreuzt. Die Politikerkaste gehört fast weltweit wegen krimineller Inkompetenz vor Gericht. Wir haben eine Pandemie der Ungesunden! Überall Werbung für Junk Food, "Wohlstands"-Krankheiten (an sich eine Fehlbezeichnung) sind selbst im schlanken Asien auf dem Vormarsch – genau, Disposition für alle möglichen Krankheiten, an denen jeder mitverdienen will, und zwar längst nicht nur die Pharmaindustrie! Kinder wachsen im Westen in keimfreier Umgebung auf und viele Helikoptereltern wundern sich immer noch, warum die auf so vieles allergisch sind. Ich bin zwar doppelt geimpft und meine Frau dreifach pflichtgeimpft (zurecht wg. Onkologie-Station) und quietschmunter, und wir würden COVID-19 wahrscheinlich auch ohne BionTech & Co. gut überstehen. Aber das Risiko ist uns zu hoch, da auch junge quietschmuntere athletische Menschen schon dahingerafft wurden. So wie der Planet immer mehr geplündert wird, werde ich mich nicht wundern, wenn wir bald wieder eine Pandemie haben. Nächstes Thema Klimakrise?
Schönen Tag noch!
Konrad, Ihr Kommentar war irgendwie "verschütt gegangen".
Politikerkaste, Allergien, "Wohlstands"-Krankeiten – einverstanden!
Und mit der Vermutung, dass die "Klimakrise" demnächst die "Corona-Pandemie" ablöst, könnten Sie auch recht haben. Die Vorbereitungen sind ja gemacht, die Bevölkerung an autoritäre Eingriffe gewöhnt.
In dem Zusammenhang finde ich interessant, dass niemand dieser Nachhaltigkeitsprediger davon spricht, den Ressourcenverbrauch insgesamt einzuschränken. Dekarbonisierung löst dieses viel schwerwiegendere Problem nicht. Ich hatte das mal hier thematisiert: https://www.timepatternanalysis.de/Blog/2021/11/14/cop26-nach-verlaengerung-wie-steht-es/
Ein schönes Wochenende!
Wo haben Sie den in Ihrer Quelle die Toten gefunden?
Das Einzige, was mit Tod zu tuen hat, ist folgender Satz:
"Four received care in an intensive care unit, and none died. "
Nun heißt aber "none" "keiner" und nicht 9.
Vielleicht war ich ja auch etwas flüchtig und Sie können mir weiterhelfen.
Zwinckersmiley